„Ich komm jetzt ins Plaudern...“
So „entwickelte sich“ ein fast zweistündiger Gottesdienst mit zahlreichen musikalischen Höhepunkten. Den Auftakt machten die Kinder des Versöhnungskindergartens, im weiteren Verlauf sang der Versöhnungschor Mittendrin und „unsere“ Organisten Dr. Katrin Henneicke und Piotr Gudel zeigten - nicht an jedem normalen Sonntag hat man die Gelegenheit dazu - ihre großen Fähigkeiten an der Orgel (auch im Duett mit Gerhard Scheer am Saxophon). Dogges Tochter Yella-Eliane Buutkamp untermalte dessen Predigt und Ansprache mit zwei Gesangsstücken, wobei sie besonders mit „The Rose“ die Zuhörer berührte. Aber auch humorvolle Pointen und Passagen prägten den Gottesdienst. „Ich komm‘ jetzt ins Plaudern, das müssen Sie aushalten“, schob Edgar Dogge noch die eine oder andere Geschichte aus seiner 25jährigen Amtszeit in der Versöhnungskirche ein. Umfangreich und lebhaft vorgetragen waren auch seine Dankesworte, denn auch hier wurde so manches gemeinsame Erlebnis mit den anwesenden Personen und Vertretern der zahlreichen Institutionen in Erinnerung gerufen. In dem Bestreben, niemanden dabei zu vergessen und trotz der Gewissheit, dass das wohl nicht gelingen könne, geriet dieser Programmpunkt etwas länger als geplant. Im Nachhinein entpuppte sich die Grundschule Havelse, mit der Pastor Dogge stets eine gute Zusammenarbeit pflegte, als „die Vergessene“. Sein Dank an die „GS“ wird an anderer Stelle offiziell nachgeholt (so bittet es Pastor i.R. Dogge auszurichten!).